INTERVIEW TIME
Einblicke in die Nachfolgearbeit bei PORTUS – mit Strategie, Erfahrung und einem starken Netzwerk
Unsere Director Corporate Relations, Britta Viktoria Opatz, interviewte kürzlich unseren Prokuristen und Leiter der M&A Abteilung, Philipp Löprick. Beide veranschaulichen, wie PORTUS UnternehmerInnen in sensiblen Nachfolgeprozessen begleitet.
Britta: Philipp, schön, dass wir uns heute zusammensetzen. Du und ich arbeiten ja beide eng an Nachfolgeprojekten, aber vielleicht kannst du für unsere Leser ein konkretes Beispiel geben, das zeigt, wie wir bei PORTUS Unternehmensnachfolgen angehen?
Philipp: Absolut, Britta. Ein Fall, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war die Nachfolge eines Elektronikunternehmens, das wir kürzlich begleitet haben. Der Unternehmer wurde von seinem Steuerberater darauf hingewiesen, dass es Zeit sei, die Nachfolge anzugehen. Daraufhin hat er uns als Team beauftragt, ihn durch diesen Prozess zu führen.
Britta: Ja, ich erinnere mich gut an diesen Fall. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell wir die ersten Schritte umgesetzt haben. Kannst du nochmal schildern, wie wir gestartet sind?
Philipp: Der erste Schritt war, wie immer, eine tiefergehende Analyse der Branche und des Unternehmens. Innerhalb von nur vier Wochen haben wir ein fundiertes Exposé erstellt, das alle wichtigen Informationen zum Unternehmen und der Transaktionsstruktur enthielt. Parallel dazu sind wir tief in die Finanzen eingestiegen, um eine detaillierte Unternehmensbewertung zu erstellen. Auf dieser Grundlage konnten wir realistische Ziele für den Verkauf und die Übergabe definieren.
Britta: Und dann ging es an die Ansprache der Interessenten. Das ist ja immer ein besonders spannender Teil des Prozesses.
Philipp: Definitiv. Hier haben wir unser Netzwerk genutzt und eine gezielte Kampagne gestartet, um potenzielle Nachfolger zu finden. Am Ende hatten wir über 30 Interessenten identifiziert, die wir sorgfältig auf ihre fachliche und finanzielle Eignung geprüft haben. Letztlich konnten wir dem Unternehmer sieben qualifizierte Kandidaten vorstellen, und unser Team hat die Gespräche moderiert.
Britta: Ich finde es großartig, wie Du das mit unserem Projektteam geschafft hast, dabei immer die Vertraulichkeit zu wahren. Gerade das war in diesem Fall extrem wichtig, um keine Unruhe im Unternehmen zu erzeugen.
Philipp: Genau, und das erfordert enge Abstimmung mit allen Beteiligten. Der Steuerberater und die Bank des Unternehmens waren hier ebenfalls wichtige Partner. Insgesamt hat der Verkaufsprozess etwa 10 Monate gedauert, und am Ende waren alle Beteiligten mit der Lösung sehr zufrieden.
Britta: Das zeigt, wie entscheidend die Zusammenarbeit innerhalb unseres Teams und mit den Stakeholdern ist. Gibt es etwas, das du UnternehmerInnen aus dieser Erfahrung mitgeben möchtest?
Philipp: Auf jeden Fall. Der wichtigste Rat, den ich geben kann, ist: Frühzeitig planen. Je früher wir eingebunden werden, desto besser können wir die Nachfolge strukturieren und sicherstellen, dass das Unternehmen in die richtigen Hände übergeben wird.
Britta: Danke, Philipp. Es ist wirklich toll, solche Erfolge im Team zu erleben und zu wissen, dass wir den UnternehmerInnen in so wichtigen Momenten ihres Lebens helfen können.
Philipp: Das sehe ich genauso, Britta. Unsere Arbeit macht einen echten Unterschied, und das ist das Schönste daran.
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